Preußen Münster mischt im Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga mit. Im Kalenderjahr 2024 ist der Drittliga-Aufsteiger noch ungeschlagen und das soll auch nach dem Auswärtsspiel - Samstag, 16. März, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker - beim TSV 1860 München so bleiben. Dass auf die Adlerträger ein dicker Brocken wartet, weiß auch Sascha Hildmann.
Der SCP-Coach meinte auf der Pressekonferenz: "1860 München gegen Preußen Münster - das ist ein Traditionsduell pur. Das wird für uns eine Riesenherausforderung. Da wird eine tolle Stimmung herrschen - von den 1860- und den Münster-Fans. Wir freuen uns auf das Spiel in München."
Er ergänzte: "Wir müssen fleißig sein, gegen den Ball gut arbeiten und dann werden wir versuchen, auch das Ding zu ziehen."
Stichwort München: Mit Johannes Schenk haben die Münsteraner zu dieser Saison einen Leih-Torwart des FC Bayern in ihren Kader genommen. Der 21-Jährige macht seine Sache bei den Preußen so gut, dass die Münsteraner den Torwart gerne weiter in ihren Reihen sehen würden.
Münsters Sportchef ist mit den Bayern im Kontakt. Voraussetzung für eine Verlängerung des Leihgeschäfts wäre aber, dass Schenk zunächst einmal seinen zum Sommer 2025 hin auslaufenden Vertrag an der Säbener Straße verlängert. Für Schenk könnte Münster auch ab dem 1. Juli eine tolle Option sein. Schließlich erklärte die aktuelle Nummer eins der Preußen, Maximilian Schulze Niehues, sein Karriereende nach der laufenden Saison.
So könnten 1860 und Preußen spielen
1860: Hiller – Ludewig, Glück, Kwadwo, Greilinger – Rieder, Bangerter – Schröter, Guttau, Nankishi – Lakenmacher.
Nicht dabei: Verlaat (muskuläre Probleme), Starke (Infekt), Reinthaler (Innenbanddehnung), Sulejmani (Muskelfaserriss), Winkler (Reha nach Kreuzbandriss), Frey (Rot-Sperre).
SCP: Schulze Niehues – Schad, Scherder, Koulis, Böckle – Mrowca, Bazzoli – Bouchama, Lorenz – Grodowski, Batmaz.
Nicht dabei: Deters (Muskelfaserriss), ter Horst (5. Gelbe Karte)